Der aktuell für die Springer geltende BMI soll um weitere 0,5 Punkte erhöht werden - so schlägt es der Internationale Skiverband FIS vor. Viele haben in der Vergangenheit von ihrem Leichtgewicht oder dem Gebrauch kürzerer Skier profitiert, nun soll dies in Zukunft eingeschränkt werden. Anlass für diese Gedanken ist die immer wieder aufkommende Gewichtsdiskussion um die Skispringer und aktuell der Pole Kamil Stoch, der zu den dünnsten im Skisprungzirkus zählt und in der letzten Saison gute Ergebnisse erzielte. Unterstützung bekommt die FIS von Österreichs Cheftrainer Alexander Pointner der sich bereits während der Vierschanzentournee bekümmert über die Entwicklung äußerte: "Das ist eine gefährliche Entwicklung. Ich sehe mehr und mehr dünne Springer."
Tom Hilde sieht keine Gefährdung der Gesundheit
Doch Kamil Stoch ist nicht der einzige, der für nächste Saison ein paar Kilo zunehmen muss - auch unter den Norwegern gibt es dafür Kandidaten. Tom Hilde,
nipple pendant, einer von ihnen, findet die Diskussion darüber aber übertrieben und ist der Meinung, dass keiner der Springer krank aussehe. "Wir reden hier von einem Springer,
cheap cartier love, und das ist Stoch. Aber sieh ihn dir an, er ist ja einer von denen, die am meisten Freude und Energie ausstrahlen. Er sieht nicht gerade aus, als hätte er einen Schaden erhalten. Und die Stabilität über eine ganze Saison zu halten schaffst du nicht, wenn du nicht gesund und fit bist und nicht normal isst," äußerte sich Hilde deutlich gegenüber der Online-Ausgabe der norwegischen Zeitung 'VG'. Seiner Meinung nach erfinde die FIS ein Problem, wo keines sei.
Johan Remen Evensen, mit etwa 64 Kilogramm bei einer Größe von 1,79 Metern einer der schwersten Springer,
cartier outlet, sieht allerdings Vorteile in einer Erhöhung des BMI: "Die dünnsten Springer hatten einen Riesenvorteil über viele Jahre. Jetzt können wir, die einen etwas kräftigeren Körper haben, einen annähernd gleichen Ausgangspunkt bekommen. Das ist nur gerecht," äußerte er sich vor wenigen Tagen. Die Norweger sind traditionell dafür bekannt, sehr leichtgewichtig zu sein und sind es gewohnt, auch mit kürzeren Skiern zu springen,
gold cartier love bracelet, da sie dies bewusst trainieren. Johan Remen Evensen glaubt nicht an den Effekt: "Das hat nicht so viel ausgemacht, wie wir dachten. Ich habe den längsten Sprung der Welt und bin einer der schwersten im Weltcup. Das sagt eigentlich alles."
"Ich werde nicht mit Blei in den Schuhen springen."
Im Fokus der Gewichtsdiskussion in Norwegen steht allerdings Bjoern Einar Romoeren. Mit nur 62,5 Kilogramm bei einer Körpergröße von 1,
Cartier Panther Charm Necklace With Diamonds Paved,82 Metern muss er nun Gewicht zulegen - auch gab er selbst gegenüber den Medien zu,
cartier inspired bracelet, in der Vergangenheit mit kürzeren Skiern gesprungen zu sein und so auf die bisherigen Erhöhungen des BMI reagiert zu haben. Ein Umstand,
cartier love series, den auch Janne Ahonen vor wenigen Wochen in seinem Blog kritisch äußerte und anmerkte,
Cartier Yellow Gold Plated Leve Circle Earrings, dass Romoeren in etwa die gleiche Skilänge springe wie Ahonens achtjähriger Sohn.
Bjoern Einar Romoeren ist wenig begeistert vom Vorschlag der FIS. "Ich denke der Vorschlag der FIS ist unsinnig. Das ist eine große Favorisierung der schwereren Springer. Das ist keine Krise." Nun will er während des Sommertrainings Gewicht durch mehr Muskelmasse aufbauen. "Ich muss mit den Änderungen klarkommen, und ich werde nicht mit Blei in den Schuhen springen."
Sensibles Thema
Eine Gewichtszunahme birgt immer auch eine Gefahr für die Leistungen,
sterling silver jewelry, wie Sigurd Pettersen erklärt. Er kam mit der Erhöhug des BMI im Jahre 2004 nicht zurecht. Damals habe er sein Gewicht innerhalb kürzester Zeit von 58 auf 62 Kilogramm erhöht - eine Veränderung,
cartier love replica, mit der sein Körper nicht klar kam und zu Rücken- und Hüftproblemen beim Absprung führte. Er sieht den Fokus auf das Gewicht auch als wenig sinnvoll an: "Wir sind gezwungen, auf unser Gewicht zu achten. Man muss einen breiteren Fokus haben: Es ist wichtiger, dass der Athlet sich selber wohlfühlt und dass er glücklich ist." (jrl)